An der Humboldt-Universität bestehen zwei Publikationsfonds für die direkte Finanzierung von Open-Access-Publikationen:
Auch über Drittmittel, meist durch die Förderinstitutionen von Forschungsprojekten, ist die Finanzierung von Open-Access-Publikationen möglich.
Zudem bestehen Sonderkonditionen bei zahlreichen Verlagen und Zeitschriften, durch die Autor:innen, die Mitglieder der Humboldt-Universität sind, Rabatte auf die Publikationsgebühren erhalten oder diese sogar gänzlich entfallen. Teilweise bestehen weitere besondere Bedingungen, wie beispielsweise verkürzte Embargofristen für eine Zweitveröffentlichung oder die Selbstarchivierung der Publikation.
Unsere Übersicht über bereits geförderte Open-Access-Publikationen macht die erfolgreiche Finanzierung und Umsetzung von Open Access anschaulich.
Generell kostenfrei ist die Möglichkeit der Erst- und Zweitveröffentlichung über den Publikationsserver der Humboldt-Universität (edoc-Server).
Haushalts- und Berufungsmittel, Drittmittelanträge
Sollten Sie Haushaltsmittel (Mittel Ihrer Fakultät, Ihres Instituts oder Ihres Forschungsbereichs oder -projekts) oder Mittel im Rahmen Ihrer Berufungszusage oder Drittmitel für die Finanzierung von Open-Access-Publikationen zu nutzen beabsichtigen, sprechen Sie uns bitte an. Bitte beachten Sie auch die Informationen im Intranet der HU zur zentralen Bearbeitung von Rechnungen zu Open-Access-Publikationsgebühren durch die UB.
Gerne beraten wir Sie auch, gemeinsam mit dem Servicezentrum Forschung, zur Beantragung von Publikationsmitteln für Open Access im Rahmen Ihrer Drittmittelanträge.
Hinweis für Verwaltungsleitungen
Es ist zu beachten, dass alle Zahlungen für Publikationskosten in Zusammenhang mit Open Access zwingend mit dem einheitlichen Sachkonto für OA-Publikationen 6720001 kontiert werden müssen. Dies gilt für dezentral vorgenommene Buchungen aus Haushaltsmitteln der Fakultäten, Insitute, Professuren. Bitte beachten Sie die Informationen im Intranet der HU zur Bearbeitung von Rechnungen zu Open-Access-Publikationsgebühren durch die UB.
Für Fragen zum Mitteleinsatz für Open Access kontaktieren Sie gerne das Open-Access-Team der Universitätsbibliothek.